Der Lafri

Mit Zimmermannshose, weißem Hemd, gelbem Halstuch, blauer Fleckenjacke, Wanderstab, sowie mit einer Zipfelmütze und Ringelsocken in unseren Vereinsfarben Blau, Gelb und Rot gehört der Lafri zur närrischen Familie der Sexauer Fasnet.

Das Outfit entspricht zwar modisch nicht den aktuellen Kollektionen der bekannten Laufstege, braucht es aber auch nicht. Denn der Lafri möchte ja insbesondere an die Ursprünge der Sexauer Fasnet erinnern.

Anno 1966 waren einige Sexauer Jungs in Emmendingen beim Bockfrühschoppen wegen exzessiven Biergenusses als “Sexauer Lafri” des Saales verwiesen worden, woraufhin sie entschieden, zu Hause in Sexau ebenfalls die fünfte Jahreszeit zu feiern.

Der Name “Lafri” leitet sich vom alemannischen Verb “lafere” (labern, daherschwätzen) ab, was die Sexauer damals in Emmendingen auch taten anstatt aufmerksam das Programm zu verfolgen.

Seit 2012 gibt es die Figur des Lafris, seit 2015 hat er sogar einen eigenen Verein, die “Lafrianer von 18:48 e. V”.

So kannst Du mitmachen:

Der Lafri ist eine Figur für Jedermann und Jedefrau, für alt und jung!

Wenn ihr auch mitmachen möchtet, dann meldet euch doch einfach bei der "Lafri-Mama" Christine Wieber entweder per Tel. (07641) 954 23 42 oder per Mail an lafri-mama@lafrianer.de!

Das Lafri-Lied:

Am Rosenmontag bin ich geboren.
Die Emmendinger schickten mich fort…
…und in der Lerche hab ich geschworen:
Es gibt ‘ne Fasnet hier am eignen Ort!

So heißt dann mein Wahlspruch auch „Spaß an de’ Freud“
und „gestern war gestern“ und „heute ist heut“.
Doch was bleiben muss, ist die Tradition:
Den Lafrie-Schoppen, den planen wir schon!

Am Rosenmontag bin ich geboren,
die Lafrianer sind mein Verein.
Die Sexauer Fasnet – kam mir zu Ohren –
kann nur mit dem Lafri ‘ne rechte Fasnet sein!

Wir lieben die Wahrheit, steh´n gern in de Bütt.
Humor und auch Herz jeden Beitrag dann schmückt.
Uns’re Mädels, die tanzen so schön anzuseh’n.
Feiert alle jetzt mit: Unsre Fasnet ist schön!

Am Rosenmontag bin ich geboren
und voller Stolz trage ich mein Narrenkleid
als Sexauer Sinnbild längst auserkoren
für diese wunderbare fünfte Jahreszeit.

Text: Christine Wieber
Melodie: “Am Rosenmontag bin ich geboren” (Margit Sponheimer)

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